In diesem Workshop musste ebenfalls ausschließlich mit einem Punkt sowie einer reinen schwarz-weiß Szene gearbeitet werden. Aufgabe war es die Audiovorlage „Ike_vs_Stakeshigh“ von Michael Fakesch zu interpretieren und mit Bewegung zu visualisieren.
Simon Hofmeister
Als uns in der Vorlesung die Aufgabenstellung erklärt und das Audiosample vorgespielt wurde, hatte
ich große Vorfreude auf diesen Workshop. Ich hatte bereits vor Ort viele Ideen, wie ich das Projekt
mit den zuvor erlernten Fähigkeiten umsetzen könnte. Ich unterteilte also zunächst die Audiosequenz
in bestimmte Ereignisse. Diese versuchte ich mit einer Assoziation zu umschreiben. Als letzten Schritt
überlegte ich, wie ich diese Assoziationen darstellen kann und fügte sie meiner Skizzierung hinzu.
Diese digitalisierte ich hinterher und fügte noch die Dauer der Ereignisse hinzu (größe der Kreise).
Die zuvor angefertigte Unterteilung half mir, den passenden Moment für eine Animation zu finden.
Als ich meine erste Version anfertigte, merkte ich allerdings,
dass teilweise zu wenig Bewegung statt fand. Dies optimierte ich in der finalen Version.
Resümee
Im Nachhinein betrachtet, war dies wohl der Workshop, an dem ich die meiste Freude hatte.
Ich saß stundenlang vor meinem Notebook um meine Animation richtig zu timen.
Trotz der vielen Arbeit, hatte ich hinterher immer das Gefühl etwas erfolgreich erschaffen zu haben.
Als ich das Projekt abschloss, freute ich mich bereits darauf, die Arbeit Außenstehenden zu präsentieren.
David Kaipf
Als Einstieg in das Thema habe ich mir zunächst einige Male das Audio angehört
und meinen Gedanken freien lauf gelassen.
Der nächste Schritt bestand darin, eine Skizze zu erstellen,
in welcher ich die Tonspur präziser aufteilte, sowie
Schlagwörter und Visualisierungsideen hinzufügte.
Daraufhin ging es an die Umsetzung. Um die Bewegungen exakt auf die Töne anzupassen,
habe ich mit Audiokeyframes sowie der Waveanzeige der Tonspur gearbeitet.
Des Weiteren habe ich die Szene öfters invertiert, um das Video interessant zu gestalten.
Mein Vorwissen des letzten Workshops hat mir dabei geholfen, meine Ideen besser und
schneller in After Effects umsetzten zu können, dennoch war die Anpassung auf das
Audio sehr Zeitintensiv.
Resümee
Trotz des beachtlichen Arbeitsaufwands, fand ich großen gefallen an der Aufgabe.
Ich habe gemerkt, dass mir die Musikvisualisierung leichtfällt und
ich mich in Zukunft noch mehr mit diesem Bereich auseinandersetzten möchte.
Rückblickend würde ich nur meine Projektstruktur in After Effects anders anlegen,
damit man bereits erstellte Animationen leichter wiederverwenden kann.
Florian Kapaun
In dieser Aufgabe sollten wir Musik visualiseren. Zu Beginn habe ich alles notiert was mir zu den Geräuschen eingefallen ist. Dabei habe ich auch gemerkt, dass es sich anbietet die Tonspur in unterschiedliche Sequenzen beziehungsweise Sounds zu untergliedern.
Beim hören der Tonspur sind mir schnell eine Menge Ideen in den Sinn gekommen, wie ich einzelne Elemente visualisieren könnte. Also habe ich mich dazu entschlossen direkt mit der Umsetzung zu beginnen.
Resümee
Rückblickend kann ich sagen, dass mir zwar schnell Ideen gekommen sind, wie ich einzelne Geräusche mit meinem Kreis darstellen kann, allerdings war es oftmals wirklich schwer diese Ideen auch so umzusetzen, wie ich sie mir vorstellte. Ich musste mich also noch viel intesiver als bei der vorherigen Aufgabe mit After Effects beschäftigen, um entsprechende Ideen sichtbar machen zu können.
Im Nachhinein sehe ich bei diesem Projekt noch am meisten Luft nach Oben. Beim erneuten Ansehen der Arbeit hatte ich an mehreren Stellen das Gefühl mit kleinen Änderungen noch deutlich mehr aus der Visualisierung herausholen zu können. Für meinen damaligen Stand bin ich dennoch zufrieden mit dem Ergebnis.
Besonders faszinierte mich während der Arbeit an dieser Aufgabe, dass es möglich ist, alleine mit der Bewegung die der Kreis macht so unglaublich viele unterschiedliche Dinge darzustellen. Ohne dabei im wesentlichen etwas an dem Ball an sich zu ändern.